Wegen eines Besuches im Iran im Jahre 2015, wurde dem ehemaligen Nato Generalsekretär Javier Solana nun die Einreise in die USA nicht gewährt. Javier Solana besuchte damals den Iran, um das inzwischen von den USA aufgekündigte Atomabkommen mitzuverhandeln.

Laut US-Botschaft wurde der ESTA-Antrag von Javier Solana automatisch abgewiesen. Das Online-System für Reisegenehmigung in die USA lehnt alle Anträge ab, welche im Reisepass einen Eintrag eines Besuches in Syrien, Iran, Irak, Jemen, Somalia, Sudan oder Libyen vorweist.

Der ehemaligen Nato Generalsekretär ist seit einiger Zeit in keiner offiziellen Position mehr und muss daher wie alle anderen EU-Bürger auch eine Einreisegenehmigung beantragen.
„Es ist eine etwas lächerliche Entscheidung”, sagte Solana einem spanischen Fernsehsender. Außerdem sagte Er, dass er sich weiterhin um eine Einreisegenehmigung bemühen wird, da er eine Rede in Washington zu haltenhat und an mehreren Universitäten arbeitet; „Ich muss hin, weil ich dort als Professor an mehreren Universitäten arbeite“-Javier Solana.